Sonne, Wind und Wetter
Dank seines mediterranen Inselklimas hat Mallorca zu jeder Jahreszeit moderate und angenehme Temperaturen zu bieten.
Mallorca ist wie ein Minikontinent zwischen den Winden. Nicht nur landschaftlich, auch klimatisch zeigt sich das Eiland vielgestaltig. Es sind die Winde, die das Inselklima, das ganze Jahr über beeinflussen. Sie sorgen für eine gewisse Wechselhaftigkeit des Wettergeschehens, das aber dennoch im Rhythmus der vier Jahreszeiten verläuft. Wie ein Schutzwall schirmt die Serra de Tramuntara im Nordwesten Mallorcas mit etwa vierzig Gipfeln über 1.000 Meter den Rest der Insel vom kalten Nordwind im Winter ab. Diesem Zustand sind die warmen Wintermonate zu verdanken. Aber manchmal gibt es selbst auf Mallorca im Winter Schnee, aber eben nur in den höheren Gebirgen. Die landschaftlich schönste Winterzeit beginnt Ende Januar, wenn die Mandelbäume blühen. Die Badesaison wird auf Mallorca im Mai eingeläutet, wenn sich die Meerwassertemperaturen sich den 20 Grad nähern. Unter 20 Grad sinkt dann die Wassertemperatur erst wieder frühesten im November.
Der Sommer auf Mallorca ist sehr war und trocken. Besonders im Landesinneren kommt man bei bis zu 40 Grad und durchschnittlich 11 Sonnenstunden am Tag oft ins schwitzen. Auch die Abende und die Nächte auf der Sonneninsel sind lau und warm. An der Küste verschaffen Meereswinde zumindest meist leichte Abkühlung. Landschaftlich wird die Insel in drei Zonen unterschieden. Neben dem Tramuntama-Gebirge sind dies die Tiefebene Es Pla im Inselzentrum und die Hügelkette Serres de Llevant im Osten. Sehr vielgestaltig zeigt sich die Küste. Man findet weit geschwungene Strände ebenso wie fjordartige Buchten und steil ins Meer abfallende Felswände.
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